Hiking in Big Sur – Tag 2: McWay Waterfall & Ewoldsen Trail

Auweia, die Heizung/Klimaanlage ist ganz schön laut wenn sie die warme/kalte Luft ins Zimmer bläst. Aber selten ein Schaden wo kein Nutzen: es ist WARM in unserem Zimmer im Pacific Inn! Eine willkommene Abwechslung zu unseren Tiefstemperaturen im Sunnyvaler-Schlafzimmer. Nach dem Frühstück, ganz nach dem Motto: der Hunger treibts rein, fahren wir zu unserer heutigen Wanderroute.

McWay Waterfall Trail: eins komma zwei Kilometer Länge, fünfzehn Höhenmeter (!), berühmtestes Fotomotiv von Big Sur.

Da die Wanderung ja wohl für Babys ist bewandern wir anschließend den

Ewaldsen Trail: acht Kilometer Länge, fünfhundert Höhenmeter, Trail führt durch einen Mammutwald hinauf wo garantiert eine picturesque Aussicht wartet.

Picturesque ist bereits die Autofahrt dorthin. Dreiundvierzig Meilen kurven wir mit dem treuen Carsten auf der wohl schönsten Autostraße der Welt!

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Am Ziel angekommen schauen wir uns den McWay Waterfall an. Jo, eh liab. Schaut hübsch aus, aber außergewöhnlich sensationell finden wir ihn nicht. Vermutlich, unter anderem, da es hier touristisch sehr überlaufen ist!

Da links hinten, da isser, der Wasserfall
Da links hinten, da isser, der Wasserfall

 

Also weiter auf den Ewoldsen Trail. Der ist sehr schön und empfehlenswert! Allerdings leider auch sehr überlaufen (also besser unter der Woche herkommen, vielleicht ists dann besser?).

Erst traben wir durch einen schönen Mammutbaumwald.

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Und auch wenn es nicht der Mount Everest ist sollte man doch gut zu Fuß sein denn es wird steiler und weiter als vermutet. Da mich über Nacht ein Virus (es können unter Umständen auch zwei oder gar noch mehr Virusse gewesen sein) heimgesucht hat plagt mich unerfreuliches Halsweh und ein hämmernder Kopf. So benötige ich einige Verschnaufpausen bis wir den Gipfel erklimmen. Oba sche is do obn (für die nicht Österreicher: Aber schön ist es dort oben)!

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Und dann? Dann führt der Weg wieder bergab, vorbei an Riesen-Kleeblatt-Feldern…

 

 

Auf der Heimfahrt geben wir uns noch den Sonnenuntergang am Strand des Luxusdorfes Carmel-by-the-sea. Hier leben nur die reichsten der Reichen! Und Clint Eastwood war einst ihr Bürgermeister.

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Essen gehen wir allerdings wieder in Monterey. Wir hatten bereits online eine vietnamesische Gaststätte ausspioniert welche gut und günstig sein soll. Wir waren schon gestern dort und es hat uns recht gut geschmeckt. Da die Hauptspeisen unschlagbare sechs Dollar kosten laben wir auch heute wieder dort. Also wer in Monterey weilt und gerne günstig essen gehen möchte, dem empfehle ich das Chopstix!

 

kiki

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